Warum sich frühes Aufstehen für ein Fotoshooting lohnt
Eins ist fakt: Es fällt den meisten Menschen leichter, lange aufzubleiben als früh aufzustehen. Wenn ich beispielweise im Urlaub eine besondere Attraktion oder Landschaft fotografieren möchte, versuche ich immer definitiv vor 9 Uhr da zu sein, denn ab dann kommen die Touristenbusse. Um 7 Uhr hat man meistens jede Location (fast) nur für sich. Ich würde aber lügen, wenn ich sage, dass es mich keine Überwindung kostet, an freien Tagen so früh aufzustehen.
Frühes Aufstehen ist nicht jedermanns Sache, aber wenn es um ein Fotoshooting geht, kann es wirklich den Unterschied machen. Hier sind drei Gründe, warum es sich lohnt, den Wecker früh zu stellen:
1. Weniger bis keine Menschen unterwegs, daher weniger Ablenkung für den Hund und bessere Arbeitsbedingungen und weniger Unterbrechungen für den Fotografen: In den frühen Morgenstunden sind die Straßen und Parks oft noch ruhig und menschenleer. Das bedeutet weniger Ablenkung für deinen Hund und bessere Arbeitsbedingungen für den Fotografen. Du kannst dich auf das Fotoshooting konzentrieren, ohne ständig auf andere Passanten oder Hunde Rücksicht nehmen zu müssen. Für den Fotografen bedeutet das auch weniger Unterbrechungen und die Möglichkeit, sich voll und ganz auf das Einfangen der perfekten Momente zu konzentrieren.
Dieses Bild von Border Collie-Dalmatiner-Mix Paula entstand kurz nach 7 Uhr am Marie-Elisabeth-Lüders Haus. Um diese Uhrziet lagen viele Berlin-Touristen noch im Bett und wir hatten die Gegend fast für uns allein
2. Das „goldene Licht“ nach Sonnenaufgang: Das Licht in der Stunde nach Sonnenaufgang ist einfach magisch. Es hat eine warme, weiche Qualität, die besonders schmeichelhaft ist und deinen Hund in einem ganz besonderen Licht erscheinen lässt. Die sanften Schatten und das warme Glühen verleihen deinen Fotos eine einzigartige Atmosphäre und machen sie zu etwas ganz Besonderem. Wenn du also nach diesem einzigartigen "Golden Hour" -Licht strebst, lohnt es sich definitiv, früh aufzustehen.
Diese besondere Lichtstimmung zauberten die aufgehende Sonne und Nebel. Eine halbe Stunde später hatte die aufsteigende Sonne die Luft schon so erwärmt, dass es keinen Nebel mehr gab.
3. Man hat schon was geschafft und hat den ganzen Tag noch vor sich: Ein weiterer Vorteil des frühen Aufstehens ist, dass du schon etwas geschafft hast, bevor der Tag überhaupt richtig begonnen hat. Es gibt dir ein Gefühl der Erfüllung und Motivation, das sich positiv auf den Rest deines Tages auswirken kann. Nach einem gelungenen Fotoshooting am Morgen hast du den ganzen Tag noch vor dir, um andere Dinge zu erledigen oder einfach zu entspannen und das Gefühl zu genießen, dass du bereits etwas erreicht hast.
Galgo Para ist eigentlich gar kein Frühaufsteher und schläft lieber aus. Aber nach getaner Modelarbeit konnte er sich ja wieder hinlegen. Den schönen Schlosspark Buch hatten wir an diesem Herbstmorgen auch fast für uns allein.
Also, das nächste Mal, wenn du überlegst, ob du für ein Fotoshooting früh aufstehen sollst, denk daran, wie viel es dir bringen kann. Weniger Ablenkung, schönes Licht und ein Gefühl der Erfüllung – das sind nur einige der Vorteile, die das frühe Aufstehen mit sich bringt.
Was meinst du? Würdest du für ein Fotoshooting um 5 Uhr morgens aufstehen?